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Compliance / Gründe zur Ablehnung einer Zusammenarbeit
The Metal Miners produziert im Tagebau, auch verschiedenste edle Metalle, wie Gold, Silber, Platin, Palladium, Rhodium, Osmium und weitere seltene Erden. Wir sind in der Lage auch grössere Mengen an seltenen Rohstoffen zuverlässig und dauerhaft zu liefern. Eine dauerhafte Lieferung von unseren Materialien ist gewährleistet und das seit vielen Jahren zuverlässig und pünktlich.
The Metals unterliegt internationalen Beschränkungen zu Lieferungen von strategischem Metallen und arbeiten nach dem Compliance Management System, kurz CMS genannt. Das ist die Gesamtheit der in einer Organisation eingerichteten Maßnahmen, Strukturen und Prozesse, um Regelkonformität sicherzustellen, worunter rechtsverbindliche und ethische Regeln fallen können.
Ohne eine Due-Diligence-Prüfung, wird kein Neukunde oder Bieter aufgenommen und ohne bestandene Due-Diligence-Prüfung wird ein Kauf von strategischem Material bei uns ausgeschlossen. Gleiches gilt für den gesamten Compliance Prozess welcher, die Vorbedingung zur Lieferung von Materialien ist.
Der Abbau im Tagebau von seltenen Edelmetallen
Auswirkungen von Kleinbergbau im Amazonas © Adriano Gambarini / WWF Brasilien
Ein großer Teil des weltweiten Goldes und vieler seltener Erden (etwa 20 bis 25 Prozent) kommt aus Kleinbergbau (ASM). Diese Kleinminen beschäftigen etwa 90 Prozent der Minenarbeiter / innen* weltweit. Besonders in entlegenen Gebieten trägt ASM erheblich zum Einkommen der lokalen Bevölkerung bei: schätzungsweise 20 bis 30 Millionen Menschen arbeiteten weltweit im kleinhandwerklichen Goldminensektor. Die Arbeitsbedingungen sind häufig ausbeuterisch und gesundheitsgefährdend.
Doch die Schattenseiten des Goldabbaus in Kleinminen sind massiv: ASM ist weltweit hauptverantwortlich für die Verschmutzung von Wasser, Böden und Luft durch Quecksilber. Das giftige Metall wird zur Gewinnung von Gold genutzt: Schlamm und Gesteine werden aus dem Flussbett mit einer großen Pumpe angesaugt und über groben Teppichen ausgebracht. Nach zwei bis vier Stunden werden die Teppiche ausgetauscht. Sie fangen die schweren Gesteine und das Gold auf. Anschließend werden die Teppiche ausgewaschen – erste Goldkörner sind zu sehen. Die Reste werden zu einer Beton-Mischanlage gebracht. Dort wird Quecksilber hinzugefügt, um das Gold zu binden. Diese Mischung wird dann mit einem Bunsenbrenner zum Schmelzen gebracht, das Gold löst sich heraus. Während dieses Prozesses gelangt Quecksilber durch Dämpfe in die Luft, flüssiges Quecksilber gelangt in Böden, Sedimente, Flüsse und Seen. Darüber hinaus kann es sich durch den Verzehr von kontaminiertem Fisch oder durch das Einatmen des Dampfes im menschlichen Körper ablagern.
Es verursacht Muskelschäden, chronische Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Lernschwierigkeiten und sensorische Beeinträchtigungen. Quecksilber kann auch Geburtsfehler, Atemversagen, Nierenschäden, Koma und sogar den Tod verursachen.